Der Buchstabe I steht in meinem Programm für Initiative und auch unsere Innenstadt. Die beiden Begriffe sind nahezu untrennbar miteinander verbunden, weil wir jetzt aktiv werden müssen, um den aktuellen Entwicklungen und Negativtrends entgegenzuwirken. Der Onlinehandel hat den städtischen Einzelhandel hart getroffen. Natürlich kann und soll der Handel (wie auch unsere übrigen Lebensbereiche) an der Digitalisierung partizipieren. Aber kleine und mittlere Händler haben nicht die Logistik und die Marktmacht, wie z.B. Amazon. Datum müssen wir die Innenstadt so entwickeln, dass wir nicht unseren Besuchermagnet verlieren. Dabei geht es auch nicht nur um das Thema Shopping oder Gastronomie, obwohl jeder zweite in Oldenburg ausgegebene Euro aus dem Umland kommt, Innenstadt bedeutet für uns viel mehr: Dafür habe ich das 4K-Konzept entwickelt, das dafür sorgen soll, dass unsere Innenstadt zu Konsum, Kultur, Kauf und Kommunikation einlädt. Denn statt dem Innenstadtsterben zuzusehen, möchte ich mit innovativer Förderung (auch für Handwerk, Wohnen und Kultur) gegen Leerstand und für eine Innenstadt für Alle antreten.

Was dabei nicht vergessen werden darf sind unsere älteren oder mobil eingeschränkten Mitbürgerinnen und Mitbürger. Deshalb wird auch das Thema Barrierefreiheit dabei eine wichtige Rolle spielen. Wer schon Mal mit wachem Blick zugesehen hat, wie sich Rollstühle, Rollatoren oder Krücken über unsere Pflastersteinstraßen und -Plätze bewegen, oder wie Menschen an zu wenig abgedankten Straßen scheitern, weiß, auch baulich können wir unsere Stadt im Zuge der Inklusive noch deutlich besser entwickeln. Hier möchte ich mit und für die Menschen in Oldenburg aktiv werden. Für eine Stadt für Alle.