Konzepte für E-Mobilität

Lösungen gibt es, es hapert an Umsetzung sagt Ulrich Gathmann

Mehr E-Mobilität in OL

Für Echte veränderung muss in alle Richtungen gedacht werden

Videotermin zu Lösungsansätzen bringt gute Impulse

#obwahlkampf

Mit den angepassten Klimazielen der Bundesregierung geht die erhöhte Notwendigkeit einher, alle Faktoren des Klimaschutzes zu berücksichtigen. Hierzu zählt im privaten Bereich neben Heizen (unabdingbar) auch das persönliche Verkehrsverhalten. Viele Menschen sind durch mangelnde ÖPNV Angebote noch immer auf den PKW angewiesen. Aber egal öb öffentliche, oder privat genutzte Fahrzeuge, hier muss ein Umdenken stattfinden.

In einem Gespräch mit Viktor Koch, Geschäftsführer des Ingenieurbüro Faehringer konnte ich über neue, bzw. andere Konzepte sprechen. Hierbei ging es zum einen um die E-Tankstelle, um Carports als Energielieferant für E-Autos und die innovative Nutzung von Wasserstoff. Bei der E-Tankstelle in Köln wird die aus dem Bremsvorgang der Straßenbahnen entstehende Energie umgewandelt und rückgeführt, so dass über die Ladestationen genutzt werden kann. Die Carport-Idee ist leicht umschrieben: Die zusätzlichen Dachflächen der Carports können via Photovoltaik genutzt werden, um eine private Ladestation für das privat genutzte E-Auto zu integrieren. Und für die Wasserstoffnutzung gibt es in Kochs Unternehmen mittlerweile einen regelrechten Think-Tank, für Nutzungsmöglichkeiten. Alles in allem wird immer klarer, wir alle können und sollten uns an der Energiewende beteiligen, wo es für uns möglich ist.