Verkehrsfrust – Situation im Achterdiek

Anwohner einbinden, Bedürfnisse klären, gemeinsame Konzepte entwickeln

Unmut bei Anwohnern

Verkehrssituation im Achterdiek

Wenn man mit den Menschen spricht, erfährt man viel über ihre Bedürfnisse. Das sollte nicht nur im Fall des Achterdiek ebenso gelten. Ansonsten entwickelt sich die Verkehrssituation an den Anwohnern vorbei.

#obwahlkampf

Auf Einladung der Anwohner habe ich mir bei einem Bürgerdialog im Achterdeck ein eigenes Bild der Situation vor Ort gemacht.

Bezeichnenderweise sind die Pläne der Stadt für eine Fahrradstraße dort überhaupt nicht mit den Anwohnern besprochen worden. Wenn Bürgerbeteiligung mehr als ein Lippenbekenntnis sein soll, dann muss doch so eine Maßnahme mit den Bürgerinnen und Bürgern, die es unmittelbar betrifft, diskutiert werden. Für mich wäre es als Oberbürgermeister selbstverständlich, diese einzubinden – “Stadt gestalten statt verwalten” halt. Auch hier im Übrigen klare Aussage: mit einer Umwidmung in eine Fahrradstraße ist nichts gewonnen. Es gibt andere, sachgerechtere Lösungen für die Verkehrsbelastung dort.

Insgesamt zeigt sich auch am Achterdiek, dass der Druck der Freizeitaktivitäten auf unsere Landschaftsschutzgebiete zunimmt. Hier müssen wir Konzepte entwickeln, damit einerseits unsere wunderbaren Erholungsgebiete weiter für alle Oldenburgerinnen und Oldenburger offen stehen, wir auf der anderen Seite aber dafür sorgen, dass uns diese Landschaftsschutzgebiete auch langfristig erhalten bleiben.