Oldenburg kann vorreiter bei Wasserstoff sein

Ulrich Gathmann sieht Chancen und Potentiale

Wasserstoff ist Zukunft

Oldenburg kann Vorreiter sein, wenn wir “Gas geben”

ANWENDUNGSMÖGLICHKEITEN SIND GEGEBEN, WIR MÜSSEN MIT DER UMSETZUNG STARTEN

#obwahlkampf

Oldenburg hat die allerbesten Voraussetzungen, Wasserstoffstadt Nr. 1 in Deutschland zu werden. Was aber noch fehlt, ist der Absatzmarkt. Wir bieten Potentiale für Produktion und Transport von Grünem Wasserstoff. Mit dem fortschrittlichsten Energie-Konzern Deutschlands, der EWE vor Ort, sowie Spitzenforschung wie durch das DLR-Institut für Vernetzte Energie-Systeme sind wir exzellent aufgestellt.

Um aber Wasserstoffstadt Nr. 1 zu werden, müssen wir jetzt klimaneutralen Wasserstoff als Energieträger in die Produktion, auf die Straße und vor allem auf die Schiene bringen. Die Bahnstrecke zwischen Oldenburg und Osnabrück ist dafür ideal geeignet. Sie wird laut Bundesverkehrswegeplan nicht ausgebaut, ihre Elektrifizierung ist zu teuer, aber das Fahrgastaufkommen ist da. Bereits eine erste Stippvisite des Wasserstoffzuges von Alstom im Juni 2019 macht klar, dass die Strecke nach Osnabrück auch nutzbar ist. Die EWE selbst teilt auf ihrer Webseite mit, dass die Strecke Oldenburg-Osnabrück für den Linienverkehr mit Wasserstoffzügen infrage käme. Wir haben jetzt die Chance, als Stadt einen Mega-Schritt für Umwelt und Ökonomie zu gehen. Kommende Ausschreibungen für den Streckenbetrieb müssen Grünen Wasserstoff als Antriebstechnologie voraussetzen. Gemeinsam schaffen wir so mehr Nachhaltigkeit, verbunden mit einer positiven wirtschaftlichen Perspektive.

Zu diesem Thema konnte ich in mich in der am 3. Mai virtuell stattfindenden Fach-Konferenz „Auf Achse“ mit dem Zentralthema Wasserstoff weitgehend informieren und fand mich in den Überlegungen bestätigt. Diese Veranstaltung fand in Zusammenarbeit mit der Stadt Oldenburg, der IHJO, dem OLEC Arbeitskreis Wasserstoff und der Wasserstoff-Initiative H2OL statt, mit Vorträgen u.a.von Ronald Rose (Bremer Mineralölhandel GmbH), Eva Stede (EWE Gasspeicher GmbH), Dr. Alexander Dyck (DLR-Institut für Vernetzte Energiesysteme e.V.), Burkard Oppmann (FAUN Umwelttechnik GmbH Co. KG) und Remmer Witte (Acht-Elf-Elf Das Taxi GmbH).


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